Fußball EM 2016 in Frankreich

Nun ist es amtlich: Die UEFA hat im Rennen um die Ausrichtung der Fußball EM 2016 Frankreich den Vorzug gegeben. Von diesem Umstand wird die ohnehin schon sehr gut ausgeprägte Infrastruktur in Frankreich für die Fußball-Fans aus ganz Europa auf den neuesten Stand gebracht: Neue Hotels und Stadien werden in Frankreich entstehen und bereits vorhandene Hotels und Arenen werden modernisiert werden.

Frankreich jubelt über die Entscheidung der UEFA

Die Entscheidung, dass die Fußball EM 2016 in Frankreich stattfinden wird, hat das UEFA-Exekutivkomitee am 28. Mai 2010 bekannt gegeben. Die Europameisterschaft feiert somit in Frankreich eine neue Premiere: Die EM 2016 wird erstmals mit 24 Teams ausgetragen. Schon heute überlegen sich die luxuriösen Hotels in Frankreich, wie sie die teilnehmenden Mannschaften unterbringen können.

Türkei musste sich nur knapp geschlagen geben

Frankreich konnte namhafte Konkurrenz bei der Bewerbung um die Fußball EM 2016 hinter sich lassen: Im Rennen waren insgesamt sieben europäische Staaten, deren Fußballverbände sich mit Bewerbungen um die Ausrichtung Fußball EM-Endrunde 2016 bemüht hatten. Als Ausrichter bewarben sich die Fußballverbände aus Frankreich, Italien und der Türkei. Norwegen und Schweden sowie Wales und Schottland bewarben sich jeweils gemeinsam. Speziell die Türkei erwies sich als hartnäckiger Gegner und konnte von Frankreich nur ganz knapp im Rennen um die Ausrichtung der Fußball EM 2016: 7:6 ging die Abstimmung in dem 13-köpfigen Exekutivkomitee der UEFA im zweiten Wahlgang für Frankreich gegen die Türkei aus. Frankreich wird für die EM 2016 insgesamt etwa 1,7 Milliarden Euro in zwölf Arenen investieren. Neun dieser Stadien werden bei der EM-Endrunde 2016 in Frankreich dann letzten Endes als Spielorte genutzt. Frankreich kann schon jetzt die ersten Schritte einleiten, um für die Austragung der EM 2016 gewappnet zu sein.