Die Hotelkette Kempinski gilt als älteste Hotelkette im Luxussegment in Europa. Hauptsitz von Kempinski ist Genf, Schweiz.Die Hotelkette Kempinski ist ein wichtiger Bestandteil des Verbands „Global Hotel Alliance“ (GHA). Wichtigster Anteilseigner der Kempinski Gruppe, die als AG firmiert, ist das thailändische Unternehmen Crown Property Bureau. Signifikant für die Kempinski Häuser ist die Unverwechselbarkeit der einzelnen Hotels. Alle Hotel besitzen einen eigenen Charakter und unterscheiden sich von jedem anderen Hotel. Zu der Hotelkette Kempinski gehören luxuriöse Stadthotels, große Grandhotels und exklusive Ferienresorts. Eine der Aufsehen erregendsten Aktionen der Hotelkette Kempinski in der jüngsten Vergangenheit war die Eröffnung des Emirates Palace in Abu Dhabi. Fußballfans ist die Hotelkette Kempinski als Gastgeber der DSF-Sendung „Doppelpass“ mit Alttrainer Udo Lattek bekannt, die jeden Sonntag aus dem Kempinski Hotel am Franz Josef Strauß Flughafen in München ausgestrahlt wird.
Die nunmehr circa 60 Kempinski Hotels rund um den Globus sind primär in den meisten Staaten Europas, aber ebenfalls in Afrika, dem Nahen Osten und in Asien zu finden.
Bis auf das Hotel Vier Jahreszeiten in München, dem Berliner Hotel Adlon, dem Grand Hotel des Bains in St. Moritz und dem Grand Hotel Heiligendamm ist die Hauptaufgabe der Kempinski Gruppe die Verwaltung von Luxushotels, die sich zum größten Teil in privater Hand befinden.
Die Kempinski Gruppe fand ihren Ursprung 1897, als sie von Leopold Koppel gegründet wurde. Kempinski stieg in der Folge rasch und unaufhaltsam zum führenden Hotelier in Berlin auf. Zu Luxushotels der Kempinski zählen das Hotel Bristol, das Hotel Bellevue sowie das Centralhotel. Kempinski durchlebte während des Zweiten Weltkriegs empfindliche Rückschläge durch Enteignung, konnte sich dann aber nach Ende des Zweiten Weltkriegs erholen und das Fundament für die heutige Bedeutung der Kempinski Gruppe auf dem weltweiten Markt der Hotels legen.