Das Wiener Traditionshotel Sacher präsentiert sich ab sofort in neuem Glanz. Zumindest sein vierter Stock, in dem jetzt 26 Zimmer und Suiten nach einigen Monaten der Umauarbeiten bezogen werden können. „Sacher in motion“ nennt sich das Konzept, durch das die Luxushotelerie in Wien in neue Dimensionen vorstoßen soll.
Im Sacher in Wien gleicht kein Zimmer dem anderen – Individualität wird hier groß geschrieben. Die neuen Zimmer und Suiten sind in beruhigenden Grundfarben eingerichtet. Zartes Grün, sanftes Rosa, frisches Gelb und das warme Taupe-Grau sind die bestimmenden Farben. Es versteht sich von selbst, dass im Sacher edle Stoffe und hochwertige Einrichtungsgegenstände verwendet wurden. Die neuen Suiten sind mit Parkettböden ausgelegt, wie immer sind die Bilder an den Wänden Originale.
Wert legt das Sacher in Wien jetzt auf die Ausstattung aller Zimmer mit neuester Technik. DVD-Player, I-Pod-Docking-Station und W-Lan gehören ebenso dazu wie Flatscreen Fernseher. Die Bedeutung der Badezimmer ist erheblich aufgewertet worden. Sie sollen mehr sein als Waschräume, werden zu einem Raum des Wohlseins. Alle Badezimmer sind jetzt mit Badewanne und separater Dusche ausgestattet. In die Spiegel sind Flat-Screens eingelassen – das Bad ermöglicht Multimedia-Erlebnisse.
Die Sacher Hotels, die zu den Besten im Luxussegment zählen, sind familiengeführt. „Sanft, aber doch deutlich erkennbar passen wir das Sacher den Anforderungen des 21. Jahrhunderts an und versuchen dabei, nicht im Jetzt zu verharren, sondern bereits den Luxus der kommenden Jahre und Jahrzehnte zu antizipieren wie umzusetzen. Luxus drückt sich nicht mehr durch äußerlichen Prunk aus, sondern vor allem durch Service, durch Zeit, durch Individualität“, erklärte Eigentümerin Elisabeth Gürtler. Heutzutage drücke sich der Luxus nicht mehr durch äußerlichen Prunk aus, sondern durch Service, Individualität und zeigt, meint Elisabeth Gürtler. Mit „Sacher in motion“ werde diese Erkenntnis Schritt für Schritt umgesetzt.
Unterdessen sind die Sacher-Eigner dabei zu expandieren. Wie jetzt bekannt wurde, kauft die Sacher Hotel-Gruppe in Wien das Hotel Bristol, welches in Nachbarschaft zum, Sacher liegt. Auch das Bristol habe Kunden der gehobenen Klasse, wenn gleich es im Stil anders auftrete. In den nächsten Jahren solle in das Bristol investiert und „ein Glanzstück für Wien“ geschaffen werden, gibt sich Elisabeth Gürtler zuversichtlich.
Sven Sevens
Datum: 07.07.2011
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