Bis zu 40 % mehr Gäste in den Hotels in Stralsund in der Nebensaison – das ist nur eine Zahl, die das Ozeaneum auf eine Pressekonferenz mitteilte. Auch die Erwartungen des Tourismus in Mecklenburg Vorpommern konnte das Ozeaneum in Stralsund zu vollster Zufriedenheit erfüllen. Erst vor einem Jahr eröffnete die Bundeskanzlerin Angelika Merkel die Tore zum Ozeaneum in Stralsund und innerhalb dieses Jahres zählte man weit mehr als 900.000 Besucher im Ozeaneum in Stralsund.
Man zog eine durchweg positive Bilanz und das Ozeaneum darf sich zurecht als ein Besuchermagnet an der südlichen Ostsee bezeichnen. Interessanterweise befindet sich das Ozeaneum direkt am Hafen der Hanse-und Welterbestadt Stralsund und somit beinahe direkt am Zentrum, wo sich viele Hotels in Stralsund sich in einer wunderbaren Backsteinarchitektur eines historisch wertvollen Altstadtkerns befinden. Der Besuch des Ozeaneums könnte man auch als eine Reise durch eine Unterwasserwelt der nördlichen Meere bezeichnen und doch geht das Konzept des Ozeaneums in Stralsund weit über das einen vergleichbaren Museum hinaus.
Erwarten werden darf bereits jetzt oder in naher Zukunft das „Meer für Kinder“, eine gemeinsam mit Greenpeace entwickelte Ausstellung 1:1 der Riesen der Meere und eine dazu entwickelte multimediale Inszenierung sowie einige sehr anschauliche Exponate, wie die eines Finnwalherz sowie mehrere tausend Heringe. Allein das Schwarmfischbecken umfasst ein Gesamtvolumen von 2,6 Millionen Liter und gelten als Publikumslieblinge. Damit ist das Ozeaneum nicht nur eine gemeinnützige Bildungseinrichtung, sondern qualifiziert sich mit einer sommerlichen Öffnungszeit bis 21:00 zu einem familienfreundlichen Ausflugsziel von Rügen, Greifswald und Vorpommern. Kunst-und Kulturreisende nach Stralsund können im Ozeaneum mit der Reihe „Kultur und Meer“ des Theater Vorpommern interessante kulturelle Höhepunkte erleben. Und letztendlich ist das Ozeaneum auch eine wunderbare Ergänzung zu den Hotels in Stralsund, wenn es sich um Tagungsreisen und Kongresse in Vorpommern handelt. Es war der Wunsch des Ozeaneums, dass sich dieses ebenso zu einer Plattform für einen fachlichen Austausch entwickelt. Das Konzept ging auf.
Infos: Ostsee Netz
Foto: DMM Stralsund
Datum: 09.07.2009
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